Die Clusterstudie des Deutschen Doggen Clubs
Der Deutsche Doggen Club hat seit vielen Jahren den DNA-Elternschaftsnachweis. Damit hebt er sich von anderen Rassehundezuchtvereine positiv ab, denn der Züchter hat wissenschaftlich belegt, dass seine angegebenen Eltern des Wurfes die tatsächlichen Eltern sind, und erhält über jeden Nachkömmling ein Zertifikat hierüber. Seit vielen Generationen und Jahren liegt das Blut der Ahnen bereits in Kassel bei Frau Dr. Pfeiffer. Jeder Hund, der im DDC zur Zucht eingesetzt wird, ungeachtet ob aus dem In- oder Ausland, durchläuft für das DNA-Zertifikat das gleiche Prozedere.
Für den DDC hat Frau Dr. Pfeiffer eine Studie ausgearbeitet, in die die DNA von etwa 300 Deutschen Doggen aller Farbschläge eingeflossen ist. Mit Hilfe von modernen DNA-Analysen/Molekulargenetik kann so eine relativ genaue Aussage über den Grad der „Reinerbigkeit“ oder anders ausgedrückt, über die „genetische Vielfalt“ der Rasse abgeben werden.
Diese Studie bietet erstmalig in der Zucht-Geschichte der Deutschen Dogge Einblicke in den Stand der genetischen Differenzierung auf DNA-Niveau über alle Farbschläge, so dass man die neuen Ergebnisse als „Status-Quo“ und ggf. für zukünftige Zuchtplanungen mit ins Auge fassen kann.